Wenn du dich auch schon immer gefragt hast, was Kürbisse eigentlich mit Halloween gemein haben, dann bist du hier genau an der richtigen Stelle. Wir verraten dir, woher der Brauch stammt und haben weitere zahlreiche Informationen sowie Tipps und Tricks rund um den Kürbis für dich zusammengestellt.

Die Geschichte von Halloween

In den USA ist es schon lange Tradition: In der Nacht zum 31. Oktober irren kleine und größere Geister durch die Straßen, erschrecken Menschen und fragen an fremden Häusern nach Süßigkeiten. Was ebenfalls zu Halloween dazugehört, ist der Brauch, gruselige Fratzen in Kürbisse zu schnitzen. Doch wie kam es eigentlich zu dieser Tradition?

Alles rund um das Halloween-Spektakel hat seinen Ursprung in einer irischen Sage. Diese handelt von einem Betrüger und Trinker namens Jack O., der zu Lebzeiten nur Böses tat. Als dann sein letztes Stündlein geschlagen hatte wurde ihm, aufgrund seiner vielen schlechten Taten, an der Pforte zum Himmel der Zutritt verweigert. Doch nicht einmal in der Hölle war er willkommen, da er – so sagt man zumindest – auch den Teufel übers Ohr gehauen hatte. Allerdings hatte der Teufel ein wenig Mitleid mit Jack und so gab er ihm ein Stück glühende Kohle in einer Rübe mit. Mit diesem Geschenk sollte es ihm gelingen den Weg zurück auf die Erde zu finden. Das Licht sollte die Geister auf dieser Reise durch die Finsternis abschrecken.

Aus dieser Geschichte wurde zur damaligen Zeit abgeleitet, dass man mit solch einer Rübe die Geister abwenden könne. Als der Brauch später dann nach Amerika kam, ersetzte man die Rübe durch einen Kürbis und schnitt zusätzlich noch gruselige Grimassen hinein. Seither wird diese Kürbis-Laterne in den USA auch „Jack o´lantern“, also Jack mit der Laterne, genannt.

Kürbis schnitzen – so geht’s Schritt für Schritt:

  • Den Deckel mit einem großen, scharfen Messer aus dem Kürbis schneiden. Den Schnitt dabei schräg in Richtung Mitte ansetzen, damit eine größere Auflagefläche entsteht und der Deckel später nicht nach innen fallen kann. Lässt man den Kürbisstiel stehen, dient er beim Wechseln der Kerzen im Inneren als Griff.
  • Anschließend den Kürbis mit einem großen Löffel so aushöhlen, dass am Ende ein ca. 2 cm dicker Rand stehen bleibt.
  • Nun mit einem wasserlöslichen Stift das gewünschte Motiv auf den Kürbis zeichnen. Wer freihändig nicht so sicher ist, kann gerne auf eine Schablone zurückgreifen. Danach ganz einfach die aufgemalten Konturen mit einem scharfen Küchenmesser oder Cutter ausschneiden.

Extra-Tipp: Wenn du die aufgezeichnete Linie vorher mit einer Nadel punktierst, fällt dir das Herausschneiden im Anschluss leichter.

Du willst den Kürbis lieber essen als schnitzen? Dann haben wir hier wichtige Tipps für dich:

Kürbis schneiden leicht gemacht: Entdecke Kürbis-Schnitzwerkzeug*

Kürbisse beim Einkauf testen

So testest du den Reifegrad eines Kürbisses: Klopfe mit der geballten Faust sachte auf die Schale des Kürbisses. Erklingt ein hohles Geräusch, ist der Kürbis reif. Gibt der Kürbis zudem auf leichten Druck nicht nach, ist er sicher ausgereift. Zudem erkennst du einen reifen Kürbis am leicht vertrockneten beziehungsweise verholzten Stielansatz. Hat der Kürbis keinen Stiel mehr, besteht die Chance auf Fäulnisbakterien.

Kürbis-Rezept zum Nachmachen:

Unsere Kürbisbuchteln sind ein leckeres Kürbis-Rezept für die ganze Familie. Das Rezept ist einfach umzusetzen und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Ob zum Nachmittags-Kaffee oder als Hauptspeise in Kombination mit einer leckeren Suppe – die Kürbisbuchteln passen einfach immer!

Kürbis richtig lagern

Wer die Saison für Kürbis verlängern will, kann ihn bis zu sechs Monate an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort (10 bis 13 Grad) aufbewahren. Werden Kürbisse in feuchter Umgebung gelagert, können sie hingegen faulen. Einen bereits angeschnittenen Kürbis kann mit einer Klarsichtfolie abgedeckt und bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Einzelne Stücke kannst du blanchieren und einfrieren – sie sind danach rund vier Monate verwertbar. Eine gute Methode Kürbis haltbar zu machen, ist das Einmachen. In einem süß-sauren Sud aus Essig, Zucker und Gewürzen (zum Beispiel Nelken oder Zimt) hält sich Kürbis über mehrere Monate und erhält zudem ein wunderbares Aroma. Eingelegter Kürbis ist die perfekte Beilage zu einem deftigen Steak.

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