Der Kuchen war lange im Ofen, der Küchenwecker klingelt, aber ist das Gebäck auch wirklich schon fertig? Von außen ist oft nicht erkennbar, ob der Teig komplett durchgebacken ist. Mit den folgenden vier Tricks für die unterschiedlichsten Gebäckarten bist du nie mehr unsicher, ob du den Ofen schon ausstellen kannst, oder nicht. Wenn dich außerdem interessiert, wodurch sich verschiedene Mehltypen unterscheiden und wofür sie sich am besten eignen, schau gerne bei diesem Artikel vorbei.

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Die Stäbchenprobe

Diese Methode eignet sich vor allem für Rührkuchen und Muffins. Um zu testen, ob der Teig schon gar ist, sticht man mit einem Stäbchen aus Holz oder Edelstahl in die höchste Stelle des Gebäcks. Wenn sich noch Teigreste oder Klümpchen am Stil befinden, sollte man den Kuchen noch ein paar Minuten im Ofen lassen. Ist das Stäbchen jedoch sauber, kannst du dein Backwerk herausnehmen. Für alle Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker gibt es sogar eigene Kuchen Prüfer Nadeln*.

Der Handtest

Geübte Bäckerinnen und Bäcker können mit nur einer Hand feststellen, ob der Kuchen schon fertig gebacken ist. Für den Handtest fasst man vorsichtig auf den Kuchen. Wenn sich schon eine Kruste gebildet hat, wackelt man mit leichtem Druck hin- und her. Wabbelt der Teig noch, braucht er noch ein paar Minuten im Ofen. Hat man das Gefühl, dass er kompakt ist, kann er herausgenommen werden.

Der Drucktest bei Biskuitteig

Geübte Bäckerinnen und Bäcker können mit nur einer Hand feststellen, ob der Kuchen schon fertig gebacken ist. Für den Handtest fasst man vorsichtig auf den Kuchen. Wenn sich schon eine Kruste gebildet hat, wackelt man mit leichtem Druck hin- und her. Wabbelt der Teig noch, braucht er noch ein paar Minuten im Ofen. Hat man das Gefühl, dass er kompakt ist, kann er herausgenommen werden.

Der Klopftest

Bei Brot kann man feststellen, ob es durchgebacken ist, indem man es in die eine Hand nimmt und mit der anderen vorsichtig auf die Brotunterseite klopft. Klingt das Brot hohl, kann man es aus dem Ofen nehmen. Aber Vorsicht, heiß!

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