Ob zeitloser Klassiker oder eine neue Variation mit Keksboden: Ein Stück Torte geht fast immer. Und bei unseren Rezepten ist für jeden Geschmack etwas dabei. In diesem Artikel stellen wir euch unsere liebsten Sahnetorten vor und klären außerdem den Unterschied zwischen den verschiedenen Tortenböden.

Die entscheidende Basis

Das A und O bei einer ist der Boden. Mit ihm steht und fällt buchstäblich alles. Je nachdem welche Torte man plant, eignen sich dafür andere Teige. Auch der Durchmesser des Tortenrings, bzw. der Backform ist entscheidend und in Rezepten oft unterschiedlich. Hierfür ist eine Umrechnungstabelle der Mengenangaben für Tortenböden nützlich.

Mürbeteig: Dieser Teig ist vor allem für Obstkuchen, Quiches und Tartes beliebt. Er wird vereinzelt auch für Torten verwendet, meist aber nur als Boden, also der untersten Schicht und weniger als Zwischenschicht.

Biskuitteig: Der Klassiker unter den Tortenböden. Er ist schön fluffig, geht gut auf und lässt sich gut tränken. Meistens hat er eine ansprechende gelbe Farbe, ihn gibt es auch in einer dunklen Version für z.B eine Schwarzwälder Kirschtorte. Im Rezept wird hier einfach etwas Kakaopulver hinzugefügt.

Wiener Boden: Er ist dem Biskuitboden sehr ähnlich. Der einzige Unterschied hier ist, dass dem Wiener Boden Butter hinzugefügt wird, wodurch er noch etwas saftiger schmeckt. Dafür muss man beim Sonntagsspaziergang allerdings ein paar Schritte mehr einplanen.

Keksboden: Hier darf der Ofen aus bleiben! In den letzten Jahren wurden Torten mit einem Keksboden immer beliebter. Verständlich, denn die Zubereitung ist super einfach: Ein paar Kekse zerbröseln, mit warmer Butter vermischen und in der Form festdrücken -fertig ist der Kuchenboden.

Die Klassiker

Eine fruchtige Erdbeertorte, ein Traum mit Eierlikör nach Omas Rezept und die leckere Schokokusstorte. Wer sich diese Klassiker zum Geburtstag wünscht, weiß genau was er bekommt und hat einen zeitlos guten Geschmack. Diese Torten schmecken immer und man muss sie mindestens ein Mal probiert haben!

Bei Torten machen zwei Dinge am meisten Spaß: Das Aufessen und das Dekorieren. Hierfür ist ein gutes Set aus einem Spritzbeutel und ausgewählten Spritztüllen unerlässlich. Am besten verwendet man dafür wiederverwendbare Utensilien mit einem Beutel aus Baumwolle. Diese Variante ist Spülmaschinenfest* und kommt sogar mit einer Reinigungsbürste.

Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen

Wusstet ihr, dass der Erfinder der Linzer Torte gebürtig aus Mittelfranken stammt? Der Name hat sich nur etabliert, weil Johann Konrad Vogel die Torte in Österreich erfunden hat. Und vielleicht auch, weil der Name besser klingt als Weihenzeller-Torte. Oder nicht?

Aber bitte mit Sahne!

Es soll super sahnig werden, aber du hast Lust, mal etwas anderes zu probieren? Dann schau dir doch mal unser Rezept von unseren leckeren Windbeuteln, dem Schwarzwälder Klassiker in Muffinform, oder einen leckeren Maulwurfkuchen mit Banane an! Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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