Wer kennt es nicht: das Essen ist zubereitet, der Kuchen im Ofen und es müssen erst einmal die Berge an Müll entsorgt werden. Verpackungen, Küchenrolle, Backpapier – die Liste ist lang.

Doch es geht auch anders! „Zero Waste“ ist ein Trend, der vor allem in den letzten Jahren immer mehr Zuspruch gewonnen hat. Dennoch fällt es gerade in der Küche oft noch schwer Müll zu vermeiden. Das beginnt schon beim Einkaufen und endet mit dem stinkenden Spülschwamm, der nach wenigen Einsätzen entsorgt werden muss. Wie gelingt es also, die eigene Küche in Sachen Nachhaltigkeit etwas auf Vordermann zu bringen?

Wir haben ein wenig recherchiert und viele tolle nachhaltige Alternativen gefunden. In Zukunft macht das Kochen und Essen wieder Spaß – ganz ohne ein schlechtes Gewissen. Mit diesen Tipps schaffst auch du es garantiert deinen Haushaltsmüll zu reduzieren.

Tipp Nr. 1: Gut vorbereitet unterwegs

Ab sofort solltest du das Haus nicht mehr verlassen ohne folgende 3 Dinge ohne einzupacken: Eine wiederbefüllbare Trinkflasche aus Glas oder Metall. Eine Dose mit Snacks, sollte dich der kleine Hunger überfallen. Und Einkaufstaschen bzw. -netze für den schnellen Marktbesuch auf dem Heimweg. Hast du diese Dinge immer dabei, verhinderst du Spontaneinkäufe, wie das schnelle Mitagessen to go. Den Verpackungsmüll kannst du dir sparen!

Tipp Nr. 2: Mehrweg statt Einweg

Hast du eine Filterkaffeemaschine? Dann ist jetzt Schluss mit dem täglichen Einwegfilter, denn es gibt so viele nachhaltigere Alternativen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer French Press? Oder die italienische Variante, der Espressokocher*? Bis auf den Kaffeesatz (den man übrigens super als Pflanzendünger verwenden kann) fällt hier kein weiterer Müll an. Auch auf die Küchenrolle kannst du ab sofort verzichten. Verwende stattdessen lieber Baumwolltücher, die saugen verschüttete Flüssigkeit genauso gut auf und sind nach einmal Waschen wieder einsatzbereit.

Tipp Nr. 3: Selbermachen statt Kaufen

Selber machen ist in vielerlei Hinsicht die nachhaltigste aller Alternativen. Damit der Aufwand beim Selbermachen auch möglichst gering bleibt, lohnt sich auf jeden Fall die Anschaffung dieser beiden Küchenhelfer: Mit einem Hochleistungsmixer lassen sich viele Produkte, die du bisher vielleicht immer fertig gekauft hast, ganz fix und mühelos selbst herstellen. Die Zutaten dafür bekommst du ganz oft unverpackt oder du findest sie vielleicht sogar im eigenen Garten. Das gleiche gilt für Gewürze. Mit einem Mörser kannst du deine Gewürze ab sofort selber mahlen. Außerdem: Wer frisch mörsert hat mehr Aroma bei weniger Menge.

Hier findest du Rezepte zum Selbermachen:

Eier kochen: So geht es richtig!Von Fränkische RezepteEier kochen klingt simpel, aber die Kunst liegt im Detail. Unser Leitfaden zeigt dir, wie du Eier genau nach deinem Geschmack kochst – ob weich, wachsweich oder hart. Dieses Grundrezept ist ein Küchen-Basic, das in keinem Haushalt fehlen sollte. Ideal für Osterfeiertage oder als proteinreicher Snack zwischendurch. Wir zeigen dir, wie du mit ein paar einfachen Schritten das perfekte Ei zaubern kannst!
Pellkartoffeln kochen: So geht es richtig!Von Fränkische RezepteGute alte Pellkartoffeln – einfach, bodenständig und unglaublich lecker! Wir zeigen dir, wie du diese klassische Beilage perfekt kochst. Mit unserer einfachen Anleitung gelingen dir zarte, aromatische Pellkartoffeln, die zu vielen Gerichten passt. Wir verraten, welche Kartoffeln sich am besten eignen, was du bei der Zubereitung beachten sollst und warum man Pellkartoffeln nicht mit Salz kochen sollte!
Pochierte EierVon Fränkische RezeptePochierte Eier sind ein echter Frühstücksklassiker: Zu Omas Zeiten hießen sie verlorene Eier, heute sind sie vor allem als pochierte Eier bekannt - Eier, die ohne Schale direkt im heißen Wasser zubereitet werden und innen nach dem Garen noch schön weich sind. Ob als Eggs Benedict mit Sauce Hollandaise, aber auch zu Salat oder Gemüse schmecken pochierte Eier einfach himmlisch. Wir zeigen dir, dass die Zubereitung gar nicht so kompliziert ist, wie du vielleicht gedacht hättest!

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