Süß, salzig, sauer und bitter kennen wir alle. Doch es gibt einen 5. Geschmackssinn, der wissenschaftlich anerkannt ist: Umami. Der Begriff kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „schmackhaft“ und „würzig“ und trifft deshalb auf sehr viele Köstlichkeiten aus unserer Küche zu. Aber wie genau schmeckt umami und welche Lebensmittel lassen sich am besten mit dieser Geschmacksrichtung beschreiben? Das klären wir mit diesem Artikel.

Diese Lebensmittel schmecken umami

  • getrocknete Tomaten
  • Bohnen
  • Fischsuppe
  • Brühe
  • Sojasoße
  • Nüsse
  • Reifer Hart- und Halbhartkäse
  • Muttermilch
  • uvm.

Wie schmeckt Umami?

Umami ist kein Bestandteil der ursprünglich bekannten Geschmacksrichtungen und deswegen für viele schwer zu definieren. Der Geschmack wird durch die Aminisäureionen Glutamat und Aspartat verursacht, welche nicht nur in Form von künstlichem Glutamat vorkommt, sondern auch in vielen proteinhaltigen Lebensmitteln. Beim Kochen, Reifen, Trocknen und Weiterverarbeiten von proteinreichen Lebensmitteln wird die Zerlegung von Proteinen in Gang gesetzt. Dadurch entsteht der Geschmack von umami.

Der Geschmack wird oft als würzig, salzig, herzhaft und pikant beschrieben. Umami kann den Appetit verstärken, aber auch das Sättigungsgefühl positiv beeinflussen.

 

Umami auf Fränkisch

Die Geschmacksrichtung wird als typisch asiatisch beschrieben, kommt aber auch in vielen Fränkischen Gerichten vor. Diese Fränkischen Klassiker schmecken typisch umami.

Lust auf Süßes bekommen?

Nach so vielen herzhaften, typisch umami Gerichten haben wir Lust auf eine süße Kleinigkeit bekommen. Du auch? Dann probier doch direkt eine unserer vier leckeren Naschereien aus.