Hinter dem Veganuary steckt die Challenge, sich zu Jahresbeginn nach dem veganenen Lebenstil zu ernähren. Drin stecken nämlich die beiden Worte VEGAN und JANUARY (Englisch für Januar). Die Idee zum Veganuary stammt von der gleichnamigen gemeinnützigen Organisation aus Großbritannien. Auch in Deutschland findet der Veganismus immer mehr Anklang. Viele Menschen überdenken ihre Ernährungs- und Verhaltensweisen und fangen an sich fleischlos oder sogar rein pflanzlich zu ernähren. Auch in diesem Jahr wird der Veganuary wieder von vielen Seiten aufgegriffen, sei es auf Social Media oder von großen Supermarktketten.
Auch wir möchten euch ein paar Anregungen geben und unseren Teil zum veganen Januar beitragen. Wir sprechen in diesem Beitrag über 3 Gründe, warum ein veganer Lebensstil sinnvoll ist, geben euch Tipps, wie ihr durch ein paar kleine Umstellungen eurer Gewohnheiten ganz einfach auf vegane Ernährung umsteigen könnt und selbstverständlich haben wir auch super leckere Rezepte für euch, von denen ihr wahrscheinlich gar nicht gedacht hättet, dass sie vegan sind 😊 Los geht’s!
3 gute Gründe für einen veganen Lebensstil
Einige Rezepte wurden in diesem Jahr besonders häufig nachgekocht. Hier sind eure liebsten Rezepte aus den letzten 12 Monaten!
Ihr tragt einen Teil zum Umwelt- und Klimaschutz bei, denn es ist bewiesen, dass eine pflanzliche Ernährung umweltfreundlicher als eine tierische ist – vorausgesetzt natürlich es wird auf Regionalität, Saisonalität und ökologischen Anbau geachtet.
Eine pflanzliche Ernährung kann eine positive Auswirkung auf den Körper und unsere Gesundheit haben. Es gibt viele Langzeitstudien, die belegen, dass die richtige pflanzliche Ernährung einen positiven Effekt auf Lebensdauer und Lebensqualität hat.
Weitere Inspiration*
Kleine Umstellungen – große Wirkung
Keiner erwartet von dir, dass du von heute auf morgen deine Ernährung komplett umstellst. Der Veganuary kann auch lediglich eine Anregung für dich sein, dich mal genauer mit dem Thema auseinander zu setzen und kleine Umstellungen in deinen Alltag zu integrieren. Hier sind unsere Top 5 Mini-Hacks:
Pflanzendrinks statt Milch: Inzwischen gibt es so viele Alternativen zu Kuhmilch aus Getreide, Nüssen oder Hülsenfrüchten. Am Anfang ist der Geschmack wahrscheinlich noch ungewöhnlich, probiere dich einfach ein bisschen durch und finde deinen Favoriten.
Brotaufstriche statt Wurst & Käse: Auch die in Franken so beliebte Brotzeit geht in vegan. Ich habe zum Beispiel immer mindestens ein Glas auf Vorrat, sodass ich nie Hunger haben muss. Natürlich kann man leckere Brotaufstriche auch super schnell selber machen!
Augen auf beim Süßigkeiten-Kauf: Es gibt verschiedene Labels, die darauf hinweisen, dass es sich um ein veganes Produkt handelt. So zum Beispiel auch der gelbe Punkt mit grünem V. Kekse, Schokolade, Gummibärchen – alles gibt es auch in vegan, darauf weist das V-Lable hin.
Kuchen backen ohne Ei: Auch auf Kuchen musst du bei einer veganen Ernährung nicht verzichten, denn das Ei lässt sich ganz einfach durch andere Produkte ersetzen. Unsere Grafik zeigt dir wie:
Unsere liebsten veganen Backwerke:
Trau dich neues auszuprobieren: Viele trauen sich oft nicht an vegane Rezepte ran, da manche Zutaten unbekannt sind oder die Kombination ungewöhnlich klingt. Dabei gibt es so viele leckere vegane Gerichte. Also probiert es doch mal aus, ihr werdet überrascht sein.
Diese Gerichte sind tatsächlich vegan!
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