AutorFränkische RezepteSchwierigkeitAnfängerBewertung

Maiwipfelsirup ist in Franken vor allem als schleimlösendes Mittel gegen Husten bekannt. Aber auch kulinarisch kann man den süßen Sirup wunderbar einsetzen. Du kannst den gesunden Saft, der aus Fichtennadeln gewonnen wird, zum Beispiel als Süßungsmittel einsetzen und ähnlich wie Honig verwenden. Maiwipfelsirup stellt man für gewöhnlich im Frühling her, wenn die fränkischen Fichtennadeln schön grün und frisch sind. Nach der Herstellung ist er mindestens ein Jahr haltbar!

Menge1 Portion
Arbeitszeit30 minKoch-/Backzeit5 minGesamtzeit35 min
 

Zutaten

 300 g frische, hellgrüne Fichtentriebe
 600 g Rohrzucker
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Zubereitung

1

Ein hohes Gefäß mit heißem Wasser auskochen, sodass es weitgehend frei von Bakterien ist.

2

Eine Schicht Fichtentriebe in das Glas geben und anschließend eine doppelt so hohe Schicht Zucker darüberschütten. Diesen Vorgang wiederholen, bis das Gefäß voll ist. Wichtig: Die letzte Schicht muss Zucker sein!

3

Das Gefäß mit einem Mulltuch verschließen und mit einem Gummi oder einer Schnur befestigen.

4

Das Glas für die nächsten zwei bis drei Wochen an einem Fensterplatz, der viel Sonne abbekommt, ruhen lassen.

5

Wenn sich der Zucker aufgelöst hat und aus den Fichtentrieben eine bräunliche Flüssigkeit ausgetreten ist, könnt ihr diese durch ein sauberes Geschirrtuch filtern und abfüllen.

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Fränkischer Maiwipfelsirup