AutorFränkische RezepteSchwierigkeitProfiBewertung

Der Gänsebraten ist ein klassisches Festessen. Ursprünglich wurde er zum Martinstag gegessen, mittlerweile ist er aber auch an Weihnachten sehr beliebt. Hier zeigen wir Euch, wie er sicher gelingt.

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Menge4 Portionen
Arbeitszeit45 minKoch-/Backzeit3 Std. 20 minGesamtzeit4 Std. 5 min
 

Zutaten

 1 Bauerngans3500-4000 g
 200 g Brotwürfel aus alten Semmeln
 250 ml Milch
 2 Eier
 Salz, Pfeffer
 Petersilie
 Majoran
 200 g Äpfel
 1 Zwiebel
 1 TL Tomatenmark
 1 l Geflügelfond
 2 EL Speisestärke

Zubereitung

1

Brotwürfel mit Eiern und Milch mischen und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kräuter hacken und die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Würfel schneiden.

2

Innereien und Fett aus der Gans nehmen und die Leber fein würfeln.

3

Brotwürfel, Milch und Eiern mit Äpfeln, Leber und Kräutern vermengen. Kurz ziehen lassen. Die Gans würzen, mit der Masse füllen und verschließen.

4

Die Gans in eine Auflaufform geben, die restlichen Innereien um die Gans legen und 300 ml Wasser aufgießen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 2,5-3 Stunden braten. Dabei immer wieder mit Bratensaft begießen.

5

Danach die Innereien wieder herausnehmen. Die Zwiebel würfeln und in einem Topf mit einem Teelöffel Gänsefett anschwitzen. Das Tomatenmark darin anrühren und mit dem Geflügelfond ablöschen. Die Innereien hinzufügen und für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Den Fond sieben und nach Bedarf binden, noch einmal nach Geschmack würzen.

6

Klassische Beilagen zum Gänsebraten sind Klöße und Blaukraut.

Gänsebraten