AutorFränkische RezepteSchwierigkeitAnfängerBewertung

Am 11. November ist der Martinstag. Neben der Martinsgans und dem Sankt-Martin-Umzug mit bunten Laternen sind auch die Martinsbrezen ein toller Brauchtum. Ursprünglich wurden sie zum Martinstag an Arme oder Kranke verteilt. Weißmehlgebäcke waren zur damaligen Zeit etwas ganz Besonderes, da weißes Mehl nur zu besonderen Anlässen verwendet wurde.

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Menge12 Portionen
Arbeitszeit15 minKoch-/Backzeit45 minGesamtzeit1 Std.

Zutaten

 500 g Weizenmehl
 1 Prise frische Hefe
 150 ml Milch
 75 g Zucker
 1 Prise Salz
 150 g Naturjoghurt
 75 g Butter
 1 TL Butter
 2 EL Milch
 Hagelzucker zum Bestreuen
Und als Hauptgang:

Zubereitung

1

Für den Hefeteig eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefe dort hinein bröseln. Mit Zucker, lauwarmer Milch und dem Mehl zu einem Vorteig verkneten. Diesen zugedeckt etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

2

Anschließend Joghurt, Salz und Butter dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Wird eine Küchenmaschine verwendet den Teig so lange rühren bis er sich vom Rand löst und Blasen wirft. Den Hefeteig weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.

3

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

4

Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig nochmals durchkneten. Anschließend Den Teig in 12 gleichgroße Stücke teilen und diese jeweils zu einer Rolle formen. Die Rollen zu Brezeln formen und auf das Blech geben.

5

Die Milch erwärmen und mit der Butter verrühren, dann die Brezeln damit bestreichen und Hagelzucker bestreuen. Die Martinsbrezen für etwa 15 bis 20 Minuten goldbraun im Ofen backen.

Martinsbreze selber backen