Woher kommt überhaupt der Begriff Spitzbuben? Eigentlich bedeutet Spitzbub in etwa was wie Kleinkrimineller oder Gauner. Es hat sich damals von den Spitzeln abgeleitet. Die Plätzchen schmecken jedoch allerhöchstens gefährlich gut - sonst haben sie wenig mit Kriminellem zutun. Häufig haben die Spitzbuben-Plätzchen 3 kleine ausgestochene Kreise, die an die Augen eines Gesichts erinnern können. Anderswo sind Spitzbuben übrigens auch bekannt als Linzer Augen.
Hier findet ihr wieder ein original Kirchner Rezept für die leckeren Spitzbuben. Die passenden Gewürze findet ihr wie gewohnt im Onlineshop www.gewuerzhelden.de. Viel Spaß beim Nachmachen!

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Zutaten
Zubereitung
Alle Zutaten zu einem Teig vermengen, gut durchkneten und über Nacht stehen lassen.
Kalt ausrollen und Plätzchen in verschiedenen Formen ausstechen. Dabei eignen sich besonders Formen, die kleine Löcher machen, durch die man später das Gelee sehen kann.
Bei ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze für 10 - 12 Minuten backen. Die noch warmen Plätzchen gut mit Johannisbeergelee bestreichen und aufeinandersetzen.
Je nach Geschmack können die Spitzbuben auch mit Kuvertüre, Streuseln oder Nüssen verziert werden.