Die Herstellung von Springerle hat in Franken eine lange Tradition. Früher wurden damit Christbäume geschmückt, aber mit floralen Motiven passen diese auch perfekt in die warme Jahreszeit. Diese hübschen Muster sind typisch für Springerle und werden mit extra angefertigten Holzformen oder Nudelhölzern in den Teig gedrückt. Nach dem Ausstechen müssen die Plätzchen für 24 Stunden ruhen. Plant daher genügend Zeit ein, wenn ihr den Fränkischen Klassiker nachbacken möchtet.
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Zutaten
Zubereitung
Zuerst die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen, dann eine Prise Hirschhornsalz dazugeben.
Dann das Mehl langsam einsieben und unterheben. Anschließend etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig auf ca. 0,5cm dick ausrollen.
Wenn du für die Springerle-Motive ein Nudelholz mit Muster verwendest, musst du dieses nun vorsichtig und mit etwas Druck über die Teigplatte rollen. Die Motive anschließend mit einem Runden Plätzchen-Ausstecher ausstechen, oder mit einem gezackten Teigrad ausschneiden.
Verwendest du Ausstechformen aus Holz, musst du diese ebenfalls nur auf den Plätzchenteig drücken und die Motive anschließend mit einem Teigrad oder runden Ausstechformen ausschneiden.
Nun ein Backblech mit etwas Anis bestreuen und die ausgeschnittenen Springerle darauflegen und für 24 Stunden an einen warmen, trockenen Ort stellen.
Am nächsten Tag die Springerle für 30 Minuten bei 150° C Grad Ober-/Unterhitze im Ofen backen, danach gut auskühlen lassen und genießen!
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