Ab sofort solltest du deine Gemüseschalen und -abschnitte nicht mehr direkt in den Biomüll oder auf den Kompost werfen. Denn aus diesen Resten lässt ganz einfach Gemüsebrühe kochen. Wir finden das ist eine geniale Resteverwertung. Unser Tipp: Du kannst den "Gemüse-Abfall" solange einfrieren und sammeln, bis du genügend Reste beisammen hast, um daraus Brühe zu kochen. Wenn du gleich eine größere Menge kochen willst, kannst du die Brühe in Gläser abfüllen und einkochen oder einfrieren.
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Zutaten
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Zubereitung
Gemüsereste, Salz und Kräuter in einen großen Topf geben und mit dem Wasser aufgießen.
Die Gemüsebrühe bei geschlossenem Deckel einmal aufkochen lassen und anschließend bei niedriger Temperatur für ca. 3 Stunden köcheln lassen.
Die Brühe durch ein Sieb gießen und das Gemüse gut ausdrücken. Die gesiebte Gemüsebrühe nochmals ca. 20 Minuten kochen lassen. Ggf. noch einmal nachsalzen.
Die fertige Brühe sofort verwenden oder in Gläser bzw. Glasflaschen füllen.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Brühe aufzubewahren.
Sofort verwerten
Wenn du die Brühe sofort verwenden möchtest, kannst du die restliche Menge einfach im Kühlschrank lagern. Dort hält die Brühe dann für ca. 5 Tage
Einkochen
Die noch heiße Gemüsebrühe in sterilisierte Gläser oder Glasflaschen füllen und ca. 30 Minuten bei 160 Grad im Backofen einkochen bis kleine Bläschen aufsteigen. Im heißen Backofen auskühlen lassen. Eingekocht ist die Brühe für mindestens 6 Monate haltbar.
Einfrieren
Die Gemüsebrühe zunächst abkühlen lassen und dann in Schraubgläser füllen. Achte darauf, dass ca. 2 cm Platz bis zu Rand bleiben. Da sich die Flüssigkeit beim gefrieren ausdehnt, verhinderst du so, dass die Gläser platzen. Die gefrorene Brühe sollte innerhalb von 6 Monaten verwertet werden.
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