AutorFränkische RezepteSchwierigkeitAnfängerBewertung

Hagebutten sammelt man am besten im Herbst, da sie zu der Zeit noch sehr viel Fruchtfleisch haben. Um aber auch in anderen Jahreszeiten in den schmackhaften Genuss zu kommen, eignet sich unser selbstgemachtes Hiffenmark perfekt, weil es sich bei guter Lagerung lange hält. Hiffenmark ist außerdem vielseitig einsetzbar: ob als Brotaufstrich, Füllung für Krapfen und Plundergebäck oder als Dip für Hefe- und Blätterteiggebäck, es schmeckt einfach immer!

Bildquelle: ©bilderhexchen - stock.adobe.com

Menge4 Portionen
Arbeitszeit1 Std.Koch-/Backzeit2 Std.Gesamtzeit3 Std.
 

Zutaten

 500 g Hagebutten
 350 g Akazienhonig
 Bourbonvanille nach Bedarf

Zubereitung

1

Hagebutten im Wald sammeln, am besten mit Gartenhandschuhen. Diese von Ästen und Blättern entfernen und den Dreck gründlich abwaschen. Stiel- und Blütenansatz abschneiden. Die Kerne müssen nicht zwingend entfernt werden.

2

Die sauberen Hagebutten in einen großen Topf mit Wasser geben. Es sollten noch ca. 1 cm der Hagebutten aus dem Wasser herausschauen. Wer möchte, kann die Hagebutten noch mit Bourbonvanille würzen. Köcheln lassen, bis die Früchte aufplatzen und weich sind. Honig hinzugeben und für 15 Minuten durchrühren.

3

Das Hiffenmark mit einem Kochlöffel durch ein Sieb passieren und in saubere Gläser abfüllen.