AutorFränkische RezepteSchwierigkeitAnfängerBewertung

Einmarinierte Heringe ist in Franken vermutlich vor allem als Fastenessen bekannt und wird in vielen fränkischen Haushalten am Aschermittwoch serviert. Das "Heringsfilet nach Hausfrauenart" gibt es jedoch nicht nur zur Osterzeit, auch im Sommer steht das fränkische Gericht in vielen Bierkellern auf der Karte. Serviert wird es meist mit Salzkartoffeln und in Franken gerne auch mit ein wenig weißem Pressack (wenn nicht gerade Aschermittwoch ist!).

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Menge4 Portionen
Arbeitszeit20 minGesamtzeit20 min

Zutaten

 500 g Matjesheringe
 6 Essiggurken
 400 g saure Sahne
 150 g Joghurt
 500 ml Milch
 1 EL Essig
 Salz & Pfeffer
 4 Lorbeerblätter
 ½ Bund Dill
 3 Stiele Petersilie

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Zubereitung

1

Die Zwiebeln schälen und klein schneiden. Die Äpfel waschen und fein würfeln, ebenso wie die Essiggurken.

2

Saure Sahne, Joghurt und Milch mit dem Essig und dem Zucker glatt rühren. Dill und Petersilie waschen, trocken schütteln, fein hacken und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3

Zwiebeln, Äpfel, Gewürzgurken und Heringe in ein verschließbares Gefäß (Glas oder Schüssel) geben und die Sahne-Soße darüber gießen.

4

Die Lorbeerblätter hinzugeben, gut verschließen und in den Kühlschrank stellen. Die Heringe sollten mindestens 1 Tag durchziehen, noch besser sind 2 Tage.

Mariniertes Heringsfilet – „Einmarinierte Heringe“