Am 11. November ist der Martinstag. Neben der Martinsgans und dem Sankt-Martin-Umzug mit bunten Laternen sind auch die Martinsbrezen ein toller Brauchtum. Ursprünglich wurden sie zum Martinstag an Arme oder Kranke verteilt. Weißmehlgebäcke waren zur damaligen Zeit etwas ganz Besonderes, da weißes Mehl nur zu besonderen Anlässen verwendet wurde.

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Zutaten
Zubereitung
Für den Hefeteig eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefe dort hinein bröseln. Mit Zucker, lauwarmer Milch und dem Mehl zu einem Vorteig verkneten. Diesen zugedeckt etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Anschließend Joghurt, Salz und Butter dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Wird eine Küchenmaschine verwendet den Teig so lange rühren bis er sich vom Rand löst und Blasen wirft. Den Hefeteig weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig nochmals durchkneten. Anschließend Den Teig in 12 gleichgroße Stücke teilen und diese jeweils zu einer Rolle formen. Die Rollen zu Brezeln formen und auf das Blech geben.
Die Milch erwärmen und mit der Butter verrühren, dann die Brezeln damit bestreichen und Hagelzucker bestreuen. Die Martinsbrezen für etwa 15 bis 20 Minuten goldbraun im Ofen backen.